Freitag, 18. Dezember 2020    

cafe deutschland

Marianne BrandtVor 20 Jahren haben die Vereinten Nationen den 18. Dezember zum Internationalen Tag der Migrant*innen ausgerufen. Für Miriam Grafflage ein guter Anlass, nicht nur unser Flüchtlingsprojekt "cafe deutschland" vorzustellen, sondern uns alle dazu zu ermuntern, auf unsere(n) Nächste(n) zuzugehen – auch wenn er*sie fremd und andersartig erscheint.

Das Jahr dem End sich neigt, es ist Advent,
zurückblicken will ich hier und heute.
Seit Jahren liegt unser Café im Trend,
starkes Ehrenamt für fremde Leute.

cafe deutschland öffnet im 5. Jahr,
der Kontakt zu Flüchtlingen ist das Ziel.
Zuhause bei St. Bernhard, ist doch klar,
Gespräche, Infos, Kuchen, Tee und Spiel.

Geflüchtete fühlen sich fremd im Land,
in Mühlen des Staates sie sich winden.
Dies hat das cafe deutschland früh erkannt,
probiert Problemlösungen zu finden.

In diesem Jahr kamen aus der Türkei,
fliehend vor politischer Repression,
studierte Gäste im Café vorbei,
hier gibt's Chancen für ihre Profession.

Die Gäste wollen ankommen im Land,
und kämpfen dafür mit viel Energie.
Schnell die Sprache lernen, wurde erkannt,
ist zur Integration der Masterkey.

Doch diese deutsche Sprache, die ist schwer,
sie zu proben und sprechen jeden Tag,
da müssten mehr Gelegenheiten her,
weit mehr als die, die das Café vermag.

Was ist also die Botschaft zum Advent?
Sprecht mit ihnen beim Bäcker oder Sport!
Egal, auch wenn ihr sie nicht näher kennt,
von Herzen wird kommen ein Dankeswort.



Möchtet ihr wissen, was wir letztes Jahr hinter diesem Türchen für Euch versteckt haben?

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