Freitag, 14. Dezember 2018

Weihnachtsmenü in drei Teilen

Die Weihnachtszeit ist auch beim Essen häufig mit viel Stress verbunden. Man hat zwar seine seit Jahren liebgewonnenen Rezepte, aber nicht immer die Zeit, die für ihre Zubereitung benötigt wird. Manche wollen aber auch mal etwas anderes ausprobieren und aus dem Mahlzeittrott ausbrechen. Dann sucht man sich etwas ganz Tolles heraus, aber unterschätzt die Zeit, die es braucht, bis das Ganze auf den Tisch kommt.

Wir wollen Euch heute und in der kommenden Woche über drei Tage Vorschläge für ein Weihnachtsmenü machen, mit denen Ihr zeitsparend was Leckeres auf den Tisch zaubern könnt. Und das Beste: Ihr müsst keine Meisterköche sein; die von uns ausgesuchten Rezepte sind auch für Küchenlaien einfach zuzubereiten.

Wir beginnen heute mit der Vorspeise. Dafür haben wir zwei Köstlichkeiten ausgesucht.

 


Weihnachtlicher Feldsalat mit Granatapfelkernen

Zutaten:

2 Pck.Feldsalat
1Granatapfel (möglichst eine süße Sorte)
2 HandvollWalnüsse
etwasZucker
12 ScheibenFrühstücksspeck
1 ELHonig
1 ELmittelscharfer Senf
4 ELÖl
2 ELEssig
etwasSalz und Pfeffer

Zubereitung

Den Granatapfel teilen und mit einem Löffel die Kerne entfernen, eventuell etwas Saft auffangen. Den Feldsalat waschen, putzen und in eine Schüssel geben. Den Frühstücksspeck kross anbraten, auf Küchenpapier abtropfen lassen. Die Walnüsse mit dem Zucker in der Pfanne karamellisieren lassen.

Aus Honig, Senf, Öl, Essig, sowie Salz und Pfeffer ein Dressing herstellen. Die Mengenangaben sind nur grob, eventuell benötigt Ihr auch etwas mehr, je nachdem, wie viel Dressing Ihr gerne habt. Das Dressing auf den Salat in der Schüssel geben und (am besten mit der Hand) gut durchmischen, damit alles benetzt ist. Danach auf Tellern anrichten. Die Granatapfelkerne über den Salat geben. Zum Schluss den Speck und die Walnüsse ansprechend auf dem Salat verteilen.

 


Eier-Schneemänner

Zugegeben: Dieses Rezept fällt nicht in die Kategorie „Zeit sparen“, aber wenn Ihr mit der Familie etwas Besonderes basteln wollt, das dann auch noch vollständig (bis auf die Zahnstocher:-)) essbar ist, können wie Euch diese Eier-Schneemänner wärmstens ans Herz legen. Übrigens: Die Reste der Karotte und des Schnittlauchs könnt Ihr im kommenden Rezept für die Hauptspeise verwerten.

Zutaten:

Je Schneemann 2-3Eier
1Karotte
etwasSchnittlauch
einigePfefferkörner
1 BecherJoghurt
1-2 ELmittelscharfer Senf
1/2 TLEstragon
etwasSalz und Pfeffer

Zubereitung

Die Eier ca. 10 Minuten kochen, abschrecken und auskühlen lassen. Die Spitze abschneiden und mit dem Schaft eines Löffels vorsichtig den Dotter herauslösen. Den Dotter in einer Schüssel mit einer Gabel gut zerdrücken. Joghurt, Senf, Estragon sowie Salz und Pfeffer dazu geben. Gut verrühren und mindestens eine Stunde ziehen lassen, damit sich der Geschmack des Estragons besser mit der Masse verbinden kann.

Wir haben drei Eier pro Schneemann genommen, einfacher ist es aber mit zwei Eiern. Die Eidottermasse wieder in die Eier füllen und diese mit der Öffnung nach unten übereinander türmen.

Aus der Karotte eine etwa 1,5 cm dicke Scheibe schneiden und mit dem Messer einen Hut schnitzen. Die Unterseite des Hutes sollte etwas eingekerbt sein, damit er auf dem runden Ei besser hält (zur Not mit einem Zahnstocher fixieren). Aus den Schnitzresten eine kleine Nase und eine schmale Rinde für den Mund schneiden. Mit einem Zahnstocher Löcher für die Pfefferkörner vorbohren, sonst kullern die "Augen" und "Knöpfe" zu schnell wieder raus. Für den Schal eine etwas breiteren Schnittlauchröhrchen mit dem Messer anritzen und auseinanderziehen. Evtl. noch mit dem Messer glätten, dann lässt sich der Schal einfacher umwickeln.

Von den kleineren Schnittlauchröhrchen die Spitzen abschneiden und mit einem längeren Röhrchen zu einem Besen binden. Einen Zahnstocher von der einen Seite leicht spalten, die ungespaltene Seite in den Schneemann drücken und dem Schneemann den Schnittlauchbesen in die „Hand geben“.

 

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